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![]() Als einziges Dorf erhielt Oggau die Erlaubnis, eine Steinmauer mit Toren zu errichten. Sicher ein Zeichen des Wohlstandes und des wachsenden Selbstwertgefühls der Bewohner des Weinbauortes. ![]() Die Wächterhäuser an diesen beiden Stellen wurden um 1930 abgerissen. Außerhalb der Mauer blieben 6 Häuser der heutigen Sebastianstraße (seeseitig) bis zur Mayrhofergasse und 7 Häuser der heutigen Antonigasse (seeseitig) bis zur Baumschulgasse. |
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![]() Erhalten sind noch 55 m Mauerwerk mit 14 Schlüsselscharten, und zwar 45 m hinter dem Kindergarten, der Kreuzkapelle und den Liegenschaften von Ferdinand Siess und Johann Sallmutter, die restlichen 10 m unter Putz im Gebäude des Michael Schuster, Hauptstraße. Die Mauer (35 m) am unteren Ende der Hauptstraße fiel 1963 der Anlage einer Grünfläche zum Opfer (heute Wohnhausanlage). |
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