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![]() Heinz Bruckschwaiger verwendete für den Bau nur Naturmaterialien aus der unmittelbaren Umgebung. Die vier Meter hohe Kuppel ist eine Halbkugel (8 m Durchmesser, 4 m Höhe) aus Lärchen-Leimbindern und rundum mit Weinreben bepflanzt. Zu ihr führt ein gewölbeartiger Gang, ebenfalls von Weinreben gesäumt. St. Margarethener Sandsteinplatten bedecken den Boden. Der Tisch im Zentrum des Raumes, besteht aus einer 12-eckigen Sandsteinplatte mit einem Durchmesser von ca. 2 Metern, umgeben von einer Bank, die zur Rast einlädt. Dem Zugang gegenüber gibt eine Öffnung den Blick zum See und zum nahen Ort Oggau frei. So ist die Kuppel ein kommunikativer Raum, der sich für verschiedene Gelegenheiten anbietet. ![]() Die Kuppel bietet sich auch für die Ortsbewohner als Treffpunkt zum miteinander Reden oder zum verliebten Schweigen an. Weinverkostungen entpuppen sich als besonders stimmungsvoll, kann man hier doch mit allen Sinnen genießen. Alle Faktoren, die zu diesem weltberühmten heimischen Produkt beigetragen haben, sind in unmittelbarer Umgebung erlebbar. Natur und Mensch sind hier als Einheit wunderbar erfahrbar. Die Oggauer Weinlaubenkuppel ist ein Ort der Ruhe und Erholung und strahlt eine besondere Kraft aus. |
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Text: Maria
Rainprecht |